100 Jahre SI: Vortrag und Gespräch über soziale Nachhaltigkeit beim Bauen

Zum 100. Geburtstag von Soroptimist International (SI) organisieren die SI-Clubs in der MetropoleRuhrPlus  gemeinsam mit den Hochschulen der Region eine Vortrags- und Diskussionsreihe zu den 17 UN-Nachhaltigkeitszielen. In der Veranstaltung des SI-Clubs Dortmund Hellweg geht es um das "Bauen im Zeichen sozialer Nachhaltigkeit": Unter dieser Überschrift spricht Prof. Diana Reichle von der FH Dortmund am Mittwoch, 3. November, 19 Uhr im Dortmunder U (Ebene 1). Der Eintritt ist frei.

Soziale Nachhaltigkeit – eine der drei proklamierten Dimensionen von Nachhaltigkeit – spielt bei der Umsetzung von Bauprojekten oftmals eine untergeordnete Rolle. Um aber dem Ziel der Vereinten Nationen nach „inklusiven, sicheren, widerstandsfähigen und nachhaltigen Städten und Siedlungen“ gerecht zu werden, muss das Augenmerk verstärkt auf die sozialen Aspekte des Bauens gerichtet werden - neben der Betrachtung ökologischer und ökonomischer Parameter. Dass dieser notwendige Fokus im Planungs- und Bauprozess eine Chance und Bereicherung für alle darstellen kann, zeigt Prof. Diana Reichle in ihrem Vortrag auf.

Diana Reichle (Jahrgang 1968) ist Professorin im Lehrgebiet Gebäudelehre und Entwerfen im Fachbereich Architektur der FH Dortmund. Sie ist Architektin und Gesellschafterin bei v-architekten, Köln. Ihre Lehr- und Praxisschwerpunkte sind Bauten im öffentlichen Raum mit dem Fokus auf Bildungsbauten. Ihr Forschungsschwerpunkt ist das Bauen für vulnerable Gruppen. Reichle ist Professorin im interdisziplinären BMBF-Forschungsprojekt „DEIN*ORT": Perspektive DEmenz. INklusionsförderung durch sozialräumliche Organisation, inklusionsfördernden Raum und personenzentrierte Technik.

Im Anschluss an den Vortrag diskutieren Prof. Andrea Möhn (Architektin, Rotterdam), Svenja Noltemeyer (Ratsmitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen), Norbert Post (Architekt und Stadtplaner) sowie Dr. Klaus Reuter (Geschäftsführer LAG21). Die Moderation übernimmt unsere Clubschwester Maria T. Wagener, Referatsleiterin Regionalentwicklung beim RVR.

 

 




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