Annette von Droste-Hülshoff (1797-1848) war eine der bedeutendsten deutschen Dichterinnen und gehörte zu den wenigen Künstlerinnen des 19. Jahrhunderts, die sich ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiten konnten. In Kooperation mit dem Orchesterzentrum | NRW widmeten wir gemeinsam mit den beiden Dortmunder Parterinnen-Clubs der westfälischen Künstlerin einen Benefiz-Abend: Am Donnerstag, 7. Februar las die Schauspielerin Maria Wolf im Orchesterzentrum | NRW aus dem Roman „Das Spiegelbild“. Der Roman behandelt die Lebensgeschichte der Annette von Droste-Hülshoff vor dem Hintergrund heutiger Lebensperspektiven von Frauen. Dazu gab es Musik von den OZM | Soloists. Organisiert hatte den Abend Kulturmanagerin Elisabeth Sedlack-Zeidler, die auch eine Einführung in den Roman "Das Spiegelbild" und die Dramaturgie des Abends gab.
Nahezu jeder Platz war besetzt, und im Foyer lief nicht nur das "Socializing" gut, sondern auch der Verkauf von Getränken, SI-Artikeln und Armbändern auf Hochtouren. Auch die Spendensammlerinnen waren fleißig unterwegs.
SI-Deutschland Präsidentin Gabriele Zorn (re) gehörte zu den Ehrengästen und zeigte sich beeindruckt von der bestens organisierten und runden Veranstaltung, für die auch die Volksbank Dortmund 500 Euro gespendet hatte.
Nach Abzug der Kosten wurde der Reinerlös ans Frauenhaus Dortmund übergeben: Ulrike Breil, Vorsitzende des Trägervereins „Frauen helfen Frauen“, (2.v.li.), freute sich über die Spende von 5000 Euro aus den Händen der Vertreterinnen der drei Dortmunder SI-Clubs: Beata Kulicki (li, Club Dortmund), Monika Wechsler (3.v.li, Club Dortmund Hellweg) und Ulrike Weber (re, Club Dortmund Ruhrregion).
(Fotos: Sonja Speck, Katrin Pinetzki (unten))
Wenn Kinder schwer erkranken und über oft einen längeren Zeitraum stationär behandelt werden müssen sind ihre nahen Angehörigen eine wichitge Stütze für sie. Das geplante Familienhaus am Klinikum Dortmund soll Eltern, Großeltern, Geschwistern und besten Freunden mit Übernachtungsmöglichkeiten und ansprechend gestalteten Aufenthaltsräumen neben dem Klinikalltag ein Stück „Familienalltag“ erhalten helfen. Frau Dr. Martina Klein, die Leiterin der Fundraisingabteilung am Klinikums Dortmund gab den Startschuss für das Projekt „Familienhaus“ zum Auftakt der Gemeinschaftsveranstaltung der drei Soroptimist International Clubs: Dortmund, Dortmund-Hellweg und Dortmund RuhrRegion, die unter dem Motto „Ziemlich beste Freundinnen“ einen unterhaltsamen Chansonsabend in den schönen Räumen des Hansatheater in Hörde boten. Die Summe von rund 7000,00 €, die durch die Veranstaltung eingeworben werden konnte, ging direkt an das geplante Familienhaus.