Der Fredenbaumpark ist um drei Schwarze Tupelobäume reicher - dank einer Spende des SI Dortmund Hellweg. Damit möchte der Club an seine kürzlich verstorbene Clubschwester erinnern, die sich in den vergangenen Jahren stark für Baumspenden für die grüne Lunge im Dortmunder Norden engagiert hatte.
Tupelobäume sind ursprünglich in Nordamerika heimische Arten. Sie stehen am nordöstlichen Ende des kleinen Teichs. Es sind die ersten „Nyssa Sylvatica“, so der wissenschaftliche Name, im Fredenbaumpark. „Sie gelten als Zukunftsbäume, denn sie sind von Kanada bis Florida an der gesamten Ostküste verbreitet und kommen in verschiedenen Klimazonen zurecht“, erklärt Jan Peter Mohr, Leiter des Fredenbaumparks.
In den USA sind sie mit für den berühmten „Indian Summer“ verantwortlich, die herbstlich-bunte Laubfärbung. „Der Tupelobaum ist der feurigste unter ihnen, er hat also einen hohen ästhetischen Wert – auch dank seiner wunderschönen Blüte“, so Mohr. Auf einen ökologischen Nutzen hofft er ebenso: Tupelobäume gelten als Bienenweiden.
Dank der Initiative von Christiane Ziegler-Hennings hat der SI Club Dortmund Hellweg bereits zehn japanische Kirschen sowie drei Moorbirken ebenfalls im Fredenbaumpark gespendet. Die Tupelobäume sind ein besonders nachhaltiges Geschenk: Sie wachsen zwar sehr langsam, können aber bis zu 650 Jahre alt werden.